Die Periode ist überfällig, ein Schwangerschaftstest positiv und Sie wissen nicht wie es weitergehen soll? Bitte kontaktieren Sie uns damit wir schnellstmöglich einen Termin vereinbaren und Sie beraten können.
Eine Schwangerschaft wurde bereits von Ihrer Frauenärztin oder Frauenarzt bestätigt und Sie wünschen einen Schwangerschaftsabbruch? Vereinbaren Sie bitte einen Termin damit wir sie schnellstmöglich beraten und optimal behandeln können.
Im folgenden Abschnitt möchten wir die Voraussetzungen eines Schwangerschaftsabbruches sowie die unterschiedlichen Methoden erklären. Dies ersetzt jedoch kein ärztliches Aufklärungsgespräch. Erst nach einer ärztlichen Untersuchung und nach Abwägung der einzelnen Risikofaktoren wird gemeinsam mit der Patientin die geeignete Methode festgelegt.
Voraussetzungen:
Ein Schwangerschaftsabbruch ist in Deutschland nach Paragraph 218 Strafgesetzbuch grundsätzlich für alle Beteiligten strafbar. Es gelten jedoch folgende Ausnahmen:
Abbruch nach Beratungsregel:
Abbruch nach medizinischer Indikation:
Abbruch nach kriminologischer Indikation:
Kostenübernahme eines Schwangerschaftsabbruchs:
Schwangerschaftsabbrüche in unsere Praxis:
Der medikamentöse Schwangerschaftsabbruch:
Der medikamentöse Abbruch ist zugelassen bis zum Tag 63 nach Beginn der letzten Periode und erfolgt in zwei Schritten. Er beginnt mit der Gabe des Medikaments "Mifegyne". Durch die Blockade des Progesterons, welches für den Erhalt der Schwangerschaft wichtig ist, stirbt die Schwangerschaft ab und die Gebärmutter wird auf die Ausstoßung vorbereitet. Ein bis zwei Tage später erfolgt die Gabe des zweiten Medikamentes, eines Prostaglandins in Tablettenform. Innerhalb kurzer Zeit setzt dann die Blutung und Ausstoßung des Schwangerschaftsgewebes ein. Der medikamentöse Abbruch ist in unserer Praxis die Methode der Wahl bis zu 8+0 SSW.
Vorteile:
Nachteile:
Der operative Schwangerschaftsabbruch:
Den operativen Schwangerschaftsabbruch führen wir im Rahmen unseres ambulanten OP's immer freitags durch. Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose und unter sterilen Bedingungen. Der Gebärmutterhals wird dazu mit dünnen Metallstiften erweitert, im Anschluss wird ein Kunststoffrohr in die Gebährmutterhöhle eingeführt und das Schwangerschaftsgewebe mittels Unterdruck abgesaugt. Der operative Abbruch ist in unserer Praxis die Methode der Wahl ab der 8+0 SSW.
Vorteile:
Nachteile:
Eine Entscheidungshilfe finden Sie auch hier:
Antje Elfers
Fachärztin für Frauenheilkunde